Montag, 17. Februar 2020

Die neue Cottbuser Vorlesekönigin heißt Hanna

 „Die Zuhörer merken, wenn man etwas unbedacht oder fantasielos vorliest. Dann wird es langweilig."
Rufus Beck, Schauspieler

Am Sonnabend, dem 15. Februar, war es nun wieder soweit: zum Stadtentscheid des 61. Vorlesewettbewerbes brachten 7 Mädchen und 3 Jungen ihre Lieblingsbücher mit und präsentierten daraus in Drei-Minuten-Lesungen ausgewählte Textstellen. Alle waren bestens vorbereitet und überzeugten durch eine interessante Auswahl der Lese-Stellen und gutes Vorlesen.

Ein echtes Kinderabenteuer bot der für alle der vorher nicht bekannte Pflichttext aus dem Roman „Emil und die Detektive" von Erich Kästner.

Hanna F. vom Pückler-Gymnasium, punktete bereits mit dem selbst ausgewählten Text aus dem Roman „Lil April - eine Katastrophe jagt die nächste“ von Stephanie Gessner. Sie überzeugte die Jury unter dem Vorsitz von Jana Drews, der Vorsitzenden des „Fördervereins Bibliothek und Lesen“ e.V., auch beim Pflichttext. Hanna F. gewann den Stadtentscheid und qualifizierte sich damit für den Landesentscheid im Mai.

Die erfolgreiche Leseförderungsaktion trägt die Begeisterung für Bücher in die Öffentlichkeit, weckt die Freude am Lesen, vermittelt Einblicke in die Vielfalt der aktuellen und klassischen Kinder- und Jugendliteratur und fördert gegenseitiges Zuhören. Sie wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken und Schulen organisiert. Schirmherrin in Cottbus war in diesem Jahr die kommissarisch tätige Leiterin des Lernzentrums Cottbus, Kerstin Mattner.

Und das sind alle Schulsiegerinnen und Schulsieger mit ihren Wahltexten: