Montag, 20. Februar 2017
Vorlese-Königin gekürt
Ehrgeizig und gut vorbereitet zeigten die 12 Schulsieger am Sonnabend in der Bibliothek, was sie beim Vorlesen drauf haben – sowohl bei der Vorstellung ihrer Lieblingsbücher als auch beim Lesen des unbekannten Pflichttextes aus dem Buch „Der Himmel kommt später" von Angelika Glitz.
Die Rede ist vom Cottbuser Stadtentscheid des 58. Bundesweiten Vorlesewettbewerbes.
Elisabeth Zimmermann von der Reinhard-Lakomy-Grundschule setzte sich am Ende sowohl bei Lesen des Pflichttextes als auch mit dem Ausschnitt aus ihrer Lieblingsgeschichte „Der umgekehrte Samstag" von Antonia Michaelis durch und gewann die begehrte Fahrkarte zum Landesentscheid, der im Mai stattfinden wird.
Wir drücken Elisabeth die Daumen!
In diesem Jahr haben neben Elisabeth teilgenommen:
Celina Weber aus der Grundschule Dissenchen mit „Wie man im Chaos überlebt" von Pete Johnson.
Selma Börner von der Regine-Hildebrandt Grundschule mit „Fünf Freunde 3" von Enid Blyton.
Julia Drobbe von der Carl-Blechen-Grundschule mit „Hanni & Nanni" von Enid Blyton.
Pauf Erfurt von der Sportbetonten Grundschule mit „Die Kane-Chroniken" von Rick Riordan.
Hannah Giesecke von der Wilhelm-Nevoigt-Grundschule mit „Meine schrecklich beste Freundin" von Catherine Wilkins.
Leonard Karnapke von der Bauhausschule mit" Die Spione von Myers Holt" von Monica M. Vaughan.
Henriette Lusansky vom Max-Steenbeck-Gymnasium mit "Percy Jackson erzählt Griechische Göttersagen" von Rick Riordan.
Matteo Metje aus der Grundschule Sielow mit „Chaos ist das halbe Leben" von Jakob M. Leonardt.
Ronin Rothe aus der Grundschule Dissenchen mit „Die drei ??? und der schreiende Nebel" von Hendrik Buchna.
Theresa Schuster von der Bewegten Grundschule mit „Katzenweihnacht" von Andrea Schacht.
Julie Tarz von der 21. Grundschule mit " Millie in Hollywood" von Dagmar Chidolue.
Wieder einmal waren alle anderen Vorleser „zweite Sieger". Die acht Mädchen und vier Jungen boten ihren Eltern, Geschwistern, Großeltern und Freunden beim öffentlich ausgetragenen Stadtentscheid ein spannendes und unterhaltsames Hörerlebnis. Zu erleben, welche Bücher die Sechstklässler ausgewählt hatten und wie sie mit den Texten umgingen, war auch in diesem Jahr eine bereichernde Erfahrung. Besonders das Lesen des unbekannten Pflichttextes erforderte Mut und Geschick. Die Jury hatte keine leichte Entscheidung.