Dienstag, 03. März 2020
Der „28. Cottbuser Bücherfrühling“ beginnt am 16. März
„In einem Wald
Es ist grün und sehr ruhig
Die Vögel zwitschern"
Vanessa Tek.
Aus: „Werden und Wachsen in Frieden", herausgegeben von der Carl-Blechen-Grundschule Cottbus
75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nimmt das Themenjahr »KRIEG und FRIEDEN. 1945 und die Folgen in Brandenburg – Kulturland Brandenburg 2020« die zeithistorische Phase von 1945 bis heute in den Blick.
Wir sind dabei!
Mit unserem Projekt „Was ist FRIEDEN?" blicken wir zurück, schauen genau hin und nach vorn, um vielfältige Antworten zu finden. Unsere Angebote belegen eindrucksvoll: Frieden ist mehr als „Nicht-Krieg".
Kinder und Jugendliche loten ihren Zugang zum Gestern, Heute und Morgen aus – mit eigenen Texten in einer klassischen Lesung und im Poetry Slam. In Autorenlesungen, Gesprächen und Vorträgen wird von „Umerziehern", Schwarzmarkthändlern, stilsicheren Hausfrauen am Nierentisch oder von Menschen jenseits der großen Politik zu hören sein, die vor allem eines wollten - dass es nie wieder einen Krieg mit deutscher Beteiligung gibt.
Literatur und angewandte Kunst ermöglichen, die Zeit um 1989 noch einmal intensiv zu erleben. Wie unser Land heute unter Druck steht, geben ganz unterschiedliche Lebensgeschichten eindrücklich wieder. Sogar beim „Höllensturz" wird ein Selfie geschossen und von der Krankheit „Krebs" betroffene Familien erhalten eine Stimme.
Wichtig ist es uns, Akzente der Zuversicht zu setzen. Dass man von Menschen in Extremsituationen viel lernen kann, dass Frieden im Kleinen anfängt – mit den Bakterien, im geduldigen, humorvollen Umgang mit einem „vergesslichen Riesen" oder indem wir Natur einfach auf uns wirken lassen.
Und was ist Frieden für Sie?
Ihre Interessengemeinschaft BÜCHER IN COTTBUS
Der Themenschwerpunkt unseres 28. COTTBUSER BÜCHERFRÜHLINGS „Was ist Frieden?" ist ein Projekt im Rahmen des Themenjahres „KRIEG und FRIEDEN". 1945 und die Folgen in Brandenburg – Kulturland Brandenburg 2020". Kulturland Brandenburg 2020 wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg. Mit freundlicher Unterstützung der brandenburgischen Sparkassen. Mit freundlicher Unterstützung der Investitionsbank des Landes Brandenburg